Die Welt ist ein Buch.

Wer nie reist,
sieht nur eine Seite davon.
 
von Augustinus

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Besucherzaehler

Sonntag, 08.06.2014
Wetter: ich wiederhole mich und das Wetter auch - wie gestern - suuuuuuuper
8.00 Uhr: Unsere Freunde sind schon wach, als Norbert zum Duschen geht. Ablauf wie immer, gekrönt mit einem morgendlichen Schwätzchen. Beim Rundgang mit Cara und Ella stelle ich fest, dass sich die umliegenden Plätze gut gefüllt haben, sei es mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil. Auch in den Duschen geben wir uns "die Klinke in die Hand". Die meisten Neuankömmlinge sind Deutsche und Italiener.

Montag, 09.06.2014

Wetter: blauer Himmel, sehr warm

Nach dem Frühstück besuchen wir den Markt in Vieste und kaufen Käse, Gemüse und schöne Koteletts beim Metzger. Werner hat schon vor dem Frühstück Garnelen beim Fischer auf dem Campingplatz besorgt. Das Ergebnis kann man auf den Fotos sehen.

Dienstag, 10.06.2014
Wetter: schon wieder schön
Die Männer fahren nach Peschici, Sabrina ist fleißig und korrigiert, meine Wenigkeit gibt sich wieder niederen Arbeiten hin. Mittags gibt es ein kleines „spuntino“ (Imbiß) mit anschließenden Kniffel zum Dessert. Jetzt ist „Siesta“ angesagt, da ja alles „so anstrengend“ ist. Der Nachmittag vergeht mit Schwimmen und Lesen. Zum Abendessen gibt es wieder eine fürstliche “Grigliata“ von Werner mit Tomaten-Gurkensalat.

Mittwoch, 11.06.2014

Wetter: na wie wohl, genau wie immer
Diesmal fahren wir zu viert nach Peschici, kaufen frisches Obst und Gemüse, laufen durch die kleine Altstadt it ihren Souvenirläden und bei „unserem“ Olivenöl-Laden vorbei, bei dem wir Oliven-Zitronenöl für den Salat kaufen. Ich bekomme von Norbert ein neues Seepferdchen (ich liebe sie) und in „unserem“ Likörgeschäft werden wir bei neuen Sorten fündig: Wassermelone und Agrumetto (eine Mischung aus Mandarinen, Orangen und Kräutern – giftgrün- aber lecker). Wieder auf dem Campingplatz erfrischt uns ein Sprung in den Pool und später am Nachmittag, das Bad im Meer. Ja, ich war tatsächlich drin, wirklich, und es war herrlich. Die Homepage zu aktualisieren ist nicht möglich, weil wir ein so nettes Gespräch mit unseren „Stuttgarter- Nachbarn“ haben, das sich durch die interessante Erzählung des Sohnes Daniel über seine Reisen in die Länge zieht, ohne dass wir es merken. Für unser Abendessen bereitet Norbert eine Kalbsleberpfanne zu mit vielen Zwiebeln (das Kilo Kalbsleber für € 6.90!). Als der Metzger mein überraschtes Gesicht sieht, meint er, ob das zu viel sei. Ich schaue ihn ungläubig an und schüttele heftig den Kopf und als ich ihm den deutschen Preis nenne, ist es an ihm mich mit großen Augen anzuschauen und zu sagen, dass er denke, er sollte eine Metzgerei in Deutschland eröffnen.

Donnerstag, 12.06.2014
Wetter: ich kann mich nur wiederholen – es ist ja sooo schön!
Wir nützen es, um eine Rollertour zu unternehmen und u.a. Olivenöl zum Probieren einzukaufen, denn unsere Freunde sitzen und schwitzen inzwischen über Korrekturarbeiten. Ein Bad im Meer bringt die nötige Abkühlung, denn als wir um 10.30 Uhr vom Campingplatz wegfahren beträgt die Temperatur bereits 31 Grad. Jetzt sitzen wir bei einem guten Cappuccino in der Bar und bringen endlich unsere Homepage auf Vordermann – Zeit wird’s, dass ich mich zu Wort melde.

Freitag, 13.06.2014

Wetter: außer ein paar weißen Wölkchen genauso wie gestern
Heute werde ich nichts schreiben, am Freitag, den 13ten sollte man nichts tun, was daneben gehen könnte - auch nicht schreiben (ich bin zwar nicht abergläubisch, aber es passt so schön). Zudem ist auch nichts passiert.

Samstag, 14.06.2014

Wetter: am Morgen sehr schön und heiß, dann ziehen immer mehr Wolken auf und der Himmel "grummelt".
Das Wetter hängt eindeutig damit zusammen, dass Daniel, Sohn unserer "Stuttgarter" Nachbarn mit dem Zug nach Hause fährt und meinte, die Sonne einpacken zu müssen. Bevor er abreist, verdunkelt sich der Himmel immer mehr, kaum ist er weg (das sind gerade 20 Minuten) ist alles wieder wie immer - schön - aber nur vorübergehend. Am Abend und in der Nacht regnet es immer wieder - ich würde es einen Landregen nennen, alles grau und beständig nass.

Sonntag, 15.16.2014

Wetter: bis zum frühen Morgen immer wieder Regen, nach 8.00 Uhr bedeckt und schwül
Ein Tag, an dem man wirklich nicht weiß, wie man ihn am Besten verbringt. Das Wetter ist nicht Fleisch und nicht Fisch, mal schwül, mal kühl, aber trocken. Am Unangenehmsten sind die kleinen Viecherchen (grün und schwarz, microgroß), die uns an Armen und Beinen belagern. Norbert und ich beschließen, einen Spaziergang mit Cara und Ella zu unternehmen. Die Beiden freuen sich, von der Leine gelassen, über das Plateau hinter unserem Campingplatz zu flitzen. Ein unberührtes Stückchen Natur bis zum nächsten Strand. Wir genießen die Ruhe ohne eine Menschenseele. Am Abend kommt aber das, was sich den ganzen Tag mehr oder weniger angekündigt hat - der Regen und das Gewitter - genau zum Abendessen (was uns aber nicht stört, da es so gut schmeckt). Der Grill steht unter dem Sonnen-Regenschirm, wir sitzen im Trockenen und dann gibt es ja eh Fußball. Jetzt pritschelt es uns aufs Dach und es spielt Frankreich gegen Honduras. Deswegen muss ich jetzt auch ganz schnell Schluss machen .